2009-02-22
Geburtstagsfeier von Nanni (45) im Pflegeheim

2004-03-31
Nach 1 1/2 Jahren Reha Nanni nun im Pfegeheim in Ffm

2002-12-24
Nanni trotz künstlicher Beatmung und Koma in Rehaklinik nach Falkenstein verlegt

2002-12-01
Nanni Verlegung UNI-Klinik

2002-11-28
Nanni ist über Nacht ins Koma gefallen und muß künstlich beatmet werden.

2002-11-27
Nanni schwere Erkrankung an einer Mykoplasmen Enzephalitis

Christiane Wüst
Mädchenname: Mack
20.02.1964
Ihr seid sicher das Ihr noch mehr erfahren wollt?

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wie alles begann....

Liebe/r Besucher/in,

hier seit Ihr nun an der dunklen Seite meines Lebens angekommen.

Meine Frau erkrankte am 27.11.2002 an einer Mykoplasmen Enzephalitis. Das komplette Stammhirn und große Teile des Mittelhirns waren davon betroffen.

Innerhalb von 24 Stunden viel meine Frau ins Koma und mußte auf der Intensivstation im Krankenhaus in Höchst künstlich beatmet werden. Auf meinen persönlichen Wunsch wurde sie dann 1 Woche später in die Neurologie der Uniklinik in Frankfurt verlegt. Trotz der künstlichen Beatmung und des Komas wurde Sie am 24.12.2002 von dort aus in die Rehaklinik nach Falkenstein verlegt. Man wollte versuchen so schnell wie möglich die beschädigten Gehirnzellen wieder zu mobilisieren.

1 1/2 Jahre kämpfte ich unentwegt mit der Krankenkasse für die weitere Durchführung der Reha-Maßnahme (Regelfall 6 Wochen). Während dieser Zeit machte ich an 7 Tagen in der Woche noch zusätzliche Therapien mit meiner Frau. Es geklang meine Frau wieder aus dem Koma zu holen und sie von der Beatmungsmachine zu bekommen. Trotz der vielen, vielen Therapien konnten wir bei meiner Frau nur den rechten Arm und die rechte Hand wieder mobilisieren. Geistig ist meine Frau voll ansprechbar, auch wenn Sie leider weder sprechen noch sehen kann. Die Kommunikation erfolgt heute über Buchstabenreihen oder über einen Sprachcomputer den sie mit einem Sensor bedienen kann. Seit April 2004 befindet sich meine Frau nun in einem Pflegeheim in Frankfurt.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meiner Familie und meinen Freunden bedanken. Besonders bei Anette Schäfer die mir erst einmal beigebracht hat wie man die Therapien überhaupt macht und mir dabei geholfen hat.

Ohne Euch wäre das alles überhaupt nicht denkbar gewesen.

P.S.: Falls Ihr mit Christiane Kontakt aufnehmen wollt, Mail an: frank@xn--wst-hoa.net genügt.